Prozessorientierte Psychologie

Matthias Albrecht

Prozessorientierte Seelsorge, Supervision, Mediation

Stieglitzweg 5
14552 Michendorf
fon +49 178 133 84 58
ed.enilno-t@thcerbla-saihttam

Prozessarbeit

  • 2006+2007 Seminare in Koma-Begleitung in München
  • 2007-2010 Basisausbildung in prozessorientierter Psychologie bei Sebastian Elsaesser
  • 2010 Zwei Monate in Deutschland und Frankreich das Leben von Obdachlosen geteilt
  • (Matthias Unterwegs: Ohne Obdach. Leben auf der Straße, Engelsdorfer Verlag Leipzig)
  • 2015-2019 Diplomstudiengang am Institut für Prozessarbeit Zürich

Stationen meines Weges

  • 1958 in Lobetal (Barnim) geboren
  • 1974-1977 Ausbildung zum Krankenpfleger
  • 1977-1984 Theologiestudium in Leipzig und Berlin, Vikariat in Bad Freienwalde und Predigerseminar in Brandenburg
  • 1984-2004 Gemeindepfarrer im Havelland
  • 2004-2010 Klinikseelsorger im Wenckebach-Klinikum in Berlin
    mit Schwerpunkten auf der Intensivstation und in der Psychiatrie
  • 2010-2017 in der Deutschen Evangelischen Gemeinde Toulouse als „Pfarrmann" und ehrenamtlicher Pfarrer. Lebensunterhalt dort als Gärtner und Reparaturhandwerker in gedanklicher Nähe zu den Arbeiterpriestern erarbeitet.
  • Seit 2017 Seelsorger auf dem komplexen diakonischen Standort „Lazarus" in Berlin mit dem Schwerpunkt im Stationären Lazarus Hospiz

Interessenschwerpunkte

  • Begleitung von Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung. Als Seelsorger habe ich dabei auch einen Zugang zu den spirituellen Ressourcen. Mich fasziniert die Weite, Tiefe und Vielschichtigkeit der in der Bibel beschriebenen Gottes- und Menschheitserfahrungen. Die heilende, integrierende und ermächtigende Grundausrichtung Jesu hat trotz aller institutionellen Verwerfungen unsere Kultur tief geprägt. Ich möchte gern helfen, diese Quellen wieder frei zu legen und in einer zeitgemäßen Sprache zu erschließen. Dabei bin ich offen für die Erfahrungen aus anderen Kulturen und Religionen.
  • Arbeit mit Beziehungen (Paar, Familie, Gruppen) Meine Frau und ich kommen aus Großfamilien und gehören zu einem Mehrgenerations-Wohnprojekt mit etwa 50 Erwachsenen und 30 Kindern.
  • Gesellschaftliche Fragen um den Themenkomplex „Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung"
  • Ausgrenzung wie sie z.B. in der Obdachlosigkeit erfahrbar wird; ebenso bei psychischen Störungen, Demenz, hohem Alter und Sterbenden